
Klimakrise heißt Gesundheitskrise
Die Weltgesundheitsorganisation sieht den Klimawandel als die stärkste
Bedrohung für die Gesundheit der Menschheit in den kommenden Jahren.
Doch trotz dieser massiven Gefahr wird von politischer Seite kaum etwas unternommen, um das verbleibende knappe Zeitfenster zu nutzen und dem entgegenzuwirken. Das bedeutet: Wir müssen selbst aktiv werden, um die Erde als Lebensgrundlage der Menschen zu erhalten. Die Teile der Welt, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, leiden als erstes darunter. Oft werden dort die Auswirkungen der Klimakrise als indirekte Folgen sichtbar: Hungersnöte, Trinkwasserknappheit, Armut, Vertreibung und Migration sind einige Beispiele dafür. Ebenso werden gesundheitliche Probleme, wie die Ausbreitung von Malaria oder durch Luftverschmutzung verursachte Erkrankungen der Atemwege zu immer ernsteren Gefahren. Bisher hat die Politik nicht gehandelt, um aktiv die CO2-Emission einzudämmen und somit zentralen Kipppunkten des Klimawandels entgegen zu wirken. Doch was ist der Grund dafür? Ähnlich wie im Gesundheitswesen auch, stehen Profite statt menschliche Bedürfnisse im Zentrum politischer Entscheidungen, was dazu führt, dass nicht genug wirksame Maßnahmen ergriffen werden, die die Klimakrise abwenden können. Der neuerliche Hitzerekord-Sommer hat uns gezeigt, dass Klimakrise kaum auf einen a in 20 Jahren warten wird. Unter dem Motto "Klimakrise heißt Gesundheitskrise!" werden wir uns daher im Rahmen eines Gesundheits- Blocks am Globalen Klimastreik beteiligen und darauf hinweisen, dass der Klimawandel derzeit die größte Gefahr für die globale Gesundheit darstellt - und uns zum Handeln verpflichtet.
