• Pressemitteilung

    Transparente vor Freiburger Kliniken (Fotos siehe Aktionen, Interview bei fudder und BZ hier nachzulesen) „Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen“ fordert Konsequenzen ausder COVID-19-Pandemie Das Freiburger „Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen“ fordertKonsequenzen aus der COVID-19-Pandemie. Die aktuelle Situation zeigeeinmal mehr, wie systemrelevant eine gute Gesundheitsversorgung und damiteinhergehend die Gesundheitsarbeiter*innen für die Gesellschaft seien. DiePolitik der zunehmenden Ökonomisierung und Privatisierung dervergangenen Jahrzehnte habe zu einem massiven Mangel anPflegepersonal geführt.Während die Profite der großen privaten Krankenhauskonzerne in den letztenzehn Jahren enorm angestiegen sind, wurden gleichzeitig Pflegestellen trotzansteigendem Patient*innenaufkommen abgebaut. Die Konsequenz daraus ist,dass die Kliniken bereits im Normalzustand unterbesetzt und inversorgungsrelevanten Bereichen nicht ausreichend finanziert sind. „DieGesundheitsversorgung sollte Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein undniemand sollte mit ihr…

  • Klimakrise heißt Gesundheitskrise

    Die Weltgesundheitsorganisation sieht den Klimawandel als die stärkste Bedrohung für die Gesundheit der Menschheit in den kommenden Jahren. Doch trotz dieser massiven Gefahr wird von politischer Seite kaum etwas unternommen, um das verbleibende knappe Zeitfenster zu nutzen und dem entgegenzuwirken. Das bedeutet: Wir müssen selbst aktiv werden, um die Erde als Lebensgrundlage der Menschen zu erhalten. Die Teile der Welt, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, leiden als erstes darunter. Oft werden dort die Auswirkungen der Klimakrise als indirekte Folgen sichtbar: Hungersnöte, Trinkwasserknappheit, Armut, Vertreibung und Migration sind einige Beispiele dafür. Ebenso werden gesundheitliche Probleme, wie die Ausbreitung von Malaria oder durch Luftverschmutzung verursachte Erkrankungen der Atemwege zu immer ernsteren…

  • Unterstützen, solidarisieren, gemeinsam kämpfen!

    Covid-19 – Gesundheitsarbeiter*innen fordern: Menschen vor Profite Seit 20 Jahren sind die Krankenhäuser der Logik „Der Markt regelt das schon“ unterworfen. Kostendruck und Profitorientierung haben dazu geführt, dass immer mehr Patient*innen in immer kürzerer Zeit mit weniger Personal versorgt werden mussten. Jetzt in der Covid-19-Krise rächt sich diese Politik besonders. Um diese Krise zu bewältigen, bedarf es außergewöhnlicher Maßnahmen. Wir sehen aktuell, was möglich ist, wenn die politischen Entscheidungsträger*innen es wollen. Die Initiatorin der Petition schreibt: „Mit dieser Petition möchte ich auch diejenigen zusammenbringen und vernetzen, die – nach der Krise! – die notwendigen Schlussfolgerungen ziehen und ein Gesundheitssystem aufbauen wollen, das den Menschen und nicht den Profit ins Zentrum…

  • Groteske Fehlleistung

    Pressmitteilung des Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte: Gesundheitsminister Spahn setzt Pflegepersonaluntergrenzen im Krankenhaus wegen Coronavirus außer Kraft Per Kurznachrichtendienst teilte das Bundesgesundheitsministerium am 4. März mit, dass die Pflegeperso- naluntergrenzen in Krankenhäusern wegen des Coronavirus „bis auf weiteres“ außer Kraft gesetzt wurden. (1) Somit setzt Herr Spahns Ministerium genau jene Bestimmungen aus, die ein Minimum an Pati- entinnensicherheit in Krankenhäusern unter Hochdruck garantieren sollen. Denn: Nie ist das Gefährdungsrisiko und deshalb das Einhalten von Sicherheitsbestimmungen so wichtig wie in einer Stresssituation. Im Krankenhaus bedeutet das: Falls es tatsächlich im Zuge einer Coronavirus- Epidemie zu einer sprunghaften Zunahme stationär behandlungsbedürftiger Patientinnen und dabei zu einer Überlastungssituation in den Krankenhäusern kommen sollte,…

  • Menschen schützen – nicht Grenzen! Demokratische Ärztinnen und Ärzte fordern Kehrtwende in der Asylpolitik

    Pressemitteilung des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte Menschen schützen – nicht Grenzen! Demokratische Ärztinnen und Ärzte fordern Kehrtwende in der Asylpolitik Die Politik der deutschen Bundesregierung, der Europäischen Union und der Türkei wird angesichts nach Europa fliehender Menschen immer menschenverachtender und macht uns fassungslos. In der Rhetorik der Regierenden wird ein Angriff auf Europa herbei fantasiert, der nun mit allen Mitteln an der griechisch-türkischen Grenze abgewehrt werden müsse. So will beispielsweise der baden-württembergische Innenminister Polizist*innen aus dem Bundesland an die griechisch-türkische Grenze schicken (1). Dort würden sie sich einreihen in griechische und europäische Polizei und Militäreinheiten, die dort mit Gewalt Menschen davon abhalten in der EU Schutz zu suchen. In…

  • Gesundheitsblock beim Klimastreik am 20.09.2019

    An alle im Gesundheitswesen tätigen Menschen, die Weltgesundheitsorganisation sieht den Klimawandel als die stärkste Bedrohung für die Gesundheit der Menschheit in den kommenden Jahren. Doch trotz dieser massiven Gefahr wird von politischer Seite kaum etwas unternommen, um das verbleibende knappe Zeitfenster zu nutzen und dem entgegenzuwirken. Das bedeutet: Wir müssen selbst aktiv werden, um die Erde als Lebensgrundlage der Menschen zu erhalten. Die Teile der Welt, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, leiden als erstes darunter. Oft werden dort die Auswirkungen der Klimakrise als indirekte Folgen sichtbar: Hungersnöte, Trinkwasserknappheit, Armut, Vertreibung und Migration sind einige Beispiele dafür. Ebenso werden gesundheitliche Probleme, wie die Ausbreitung von Malaria oder durch Luftverschmutzung verursachte…

  • Aktion zur Gesundheitsminister*innen-konferenz Leipzig

    Heute, am Tag der Gesundheitsministerkonferenz in Leipzig waren wir am Uniklinikum Freiburg um mit Patient*innen und Pflegenden ins Gespräch über die weiterhin untragbaren Bedingungen im Gesundheitssystem zu kommen. Gemeinsam haben wir zudem unsere Forderungen und Kritik mit Kreide auf dem Gelände des Uniklinik hinterlassen! Wenn du auch etwas an dem bestehenden Gesundheitssystem verändern möchtest, dann komm zu unserem nächsten Treffen am kommenden Mittwoch, den 12.06.2019, um 19 Uhr im DGB Haus Freiburg. Wir freuen uns wie immer über neue Mitstreiter*innen! 

  • Newsletter Mai 2019

    Liebe Freundinnen und Freunde, Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, der Mai hat für unser Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen erfolgreich begonnen. So waren wir am 1. Mai auf dem DGB-Fest mit einem Infostand vertreten und konnten wir am 3. Mai sowohl auf dem Gelände des Uniklinikums als auch in der Innenstadt viele Unterschriften für den Olympischen Brief sammeln. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Unterzeichner*innen! Daran möchten wir nun anknüpfen und weitere Aktionen planen um unsere Forderung nach einem solidarischen Gesundheitswesen weiter zu konkretisieren. Alle die Lust haben dabei mitzumachen, sind herzlich eingeladen. Einen Termin für ein gemeinsames Treffen werden wir zeitnah mitteilen. Ansonsten werden wir alle Interessierten durch unseren Newsletter…

  • Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen

    Als Netzwerk machen wir uns gemeinsam für ein solidarisches Gesundheitswesen stark. Solidarisch heißt für uns… … bedürfnisorientiert: Wir wollen eine Gesundheitsversorgung die sich an den Bedürfnissen derjenigen orientiert die sie in Anspruch nehmen und derjenigen die im Gesundheitswesen arbeiten. Dazu gehören für uns gute Arbeitsbedingungen im Krankenhaus genau so wie nicht 5 Wochen auf einen Termin bei der Ärztin warten zu müssen. … nicht dem Profit unterworfen: Immer größere Teile des Gesundheitssystems sind der Kontrolle privater Unternehmen unterworfen. Für sie steht nicht das Wohl von Beschäftigten und Patientinnen im Vordergrund sondern ihr Profit. Zudem wird der Teil des Gesundheitssystems, der sich noch in öffentlicher Hand befindet immer weiter kaputtgespart. Gesundheitsversorgung…